Insgesamt kamen 12 Damen und 41 Herren in die Steiermark, um an den diesjährigen Titelkämpfen teilzunehmen.
Bei den Damen setzten sich im Viertelfinale erwartungsgemäß Birgit Coufal gegen Eva Rahm und Jacqueline Peychär gegen Birgit Seiner mit 3/0 durch. Die beiden weiteren Viertelfinale gingen über die volle Distanz von fünf Sätzen. Theresa Krassnigg kämpfte sich nach einem zwei Satz Rückstand gegen Sandra Polak in das Spiel zurück und konnte den Satzausgleich erzwingen. Im Entscheidungssatz behielt aber Sandra Polak dann doch die Oberhand. Auch die Grazerin Judith Van der Merwe musste schon gegen die junge Tirolerin Katharina Glavic einen Matchball abwehren, ehe sie sich hauchdünn mit 12/10 den fünften Satz holen konnte. Im Halbfinale war aber für Judith Van der Merwe gegen Jacqueline Peychär genauso Endstation, wie für Sandra Polak gegen Birgit Coufal.
Somit standen sich im Finale, wie im Vorjahr Jacqueline Peychär und Birgit Coufal gegenüber. Das Spiel um Platz 3 bestritten Sandra Polak und Judith Van der Merwe. Hier zeigte Sandra Polak am Glascourt ganz groß auf und ließ der Grazerin Judith Van der Merwe keine Chance. Mit einem 3/0 Sieg ging der dritte Platz bei den Damen somit nach Wien.
Somit ging eine Staatsmeisterschaft mit vielen spannenden Spielen zu Ende. Heribert Monschein sorgte als Turnierleiter für einen reibungslosen Ablauf der Titelkämpfe. Einziger Wehrmutstropfen war die Verletzung von Manuel Kurzweil im Viertelfinale gegen Marcus Greslehner. Der ÖSRV wünscht ihm gute Besserung und eine baldige Genesung. Ebenso bedankt sich der ÖSRV beim Steirischen Squashverband, dem Racket Dome Sportverein allen voran Wolfang Denk, für die Organisation dieser Titelkämpfe und gratuliert natürlich auch allen Aktiven zu ihren Leistungen.
Die Einzelergebnisse und die Raster sind in gewohnter Form im Match22 unter folgenden Link ersichtlich: http://www.intooli.at/match22/event/666/comp/1/draws