Es wurden fünf Qualifikationsspiele absolviert und die Verlierer mussten danach jeder gegen jeden um die hinteren Plätze kämpfen. Hier setzte sich Lukas Steiner gegen seine weiteren Kontrahenten ohne Satzverlust durch und wurde belegte schließlich den 17. Gesamtrang.
Im vorderen Bereich des Rasters erreichten alle Top Gesetzten die Halbfinalspiele. Dort kam es zum, mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen der beiden Wiener Neudorfer Jakob Dirnberger und Leopold Czaska. In einem spannenden und laufstarken Spiel auf hohem Niveau setzte sich schließlich Leopold Czaska mit 3/1 durch.
Auch im zweiten Halbfinale zeigte Marcus Greslehner gegen den auf Nummer 1 gesetzten Kroaten Martin Kegel eine gute Leistung. Leider reichte es aber lediglich zu einem Satzgewinn. In weiterer Folge unterstrich Marcus Greslehner seine Form durch einen erstmaligen Erfolg gegen seinen Vereinskollegen Jakob Dirnberger.
Im Finale konnte Leopold Czaska aufgrund des harten Halbfinalspieles lediglich den ersten Satz mit dem jungen Kroaten Martin Kegel mithalten. Nachdem aber auch dieser Satz mit 13/11 an Martin Kegel ging, war bei Leopold Czaska etwas die Luft draußen und auch die nächsten folgenden Sätze gingen an Kegel.
Somit holte sich Martin Kegel den Sieg beim Vienna Open, vor Leopold Czaska, Marcus Geslehner und Jakob Dirnberger. Den fünften Platz und somit den letzten Preisgeldrang holte sich Paul Mairinger mit einem 3/0 Sieg über Daniel Nagel. Siebenter wurde Heribert Monschein mit einem 3/0 Erfolg über Barnaby Bolena.
Die Einzelergebnisse und das Turnierraster sind im Match 22 unter folgendem Link ersichtlich:
http://www.intooli.at/match22/event/739/comp/1/draws